Erkundungsbohrungen für zweiten Ausbauschritt der neuen Unterinntalbahn

Die Vorarbeiten für das Genehmigungsverfahren zum zweiten Ausbauschritt der neuen Unterinntalbahn zwischen Schaftenau und Kundl sind voll angelaufen. Bis Anfang März werden insgesamt drei Erkundungsbohrungen in geologisch sensiblen Bereichen ausgeführt. Insgesamt werden die Bohrmannschaften 120 Meter Bohrkerne zur weiteren Untersuchung aus dem Untergrund gewinnen.

Die Bohrungen haben zum Ziel, den Felsverlauf nahe dem Inn für den Bau eines Eisenbahntunnels unter dem Inn genauer zu untersuchen. Die Arbeiten werden ab 20. Februar auch nachts durchgeführt. Mit einer Lärmbelästigung ist aufgrund der abgelegenen Bohrstellen nahe dem Inn nicht zu rechnen.

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